Termine & Programme

  



  • Termine





10.03.2024 um 18:00 Uhr:
Vom Ende der Nacht
Vokalmusik in der Passionszeit
Ev. Stadtkirche in Remscheid


08.09.2024 um 17:00 Uhr:
"Trost im Ohr"
Eine musikalisch-lyrische Hausapotheke
St.-Christopherus-Kirche in Werne


17.11.2024 um 17:00 Uhr:
 "Trost im Ohr"
Eine musikalisch-lyrische Hausapotheke
Neuenhäuser Kirche in Celle

 



  • Aktuelle Programme 

 


"Vom Ende der Nacht" - Vokalmusik in der Passionszeit

Jesus am Kreuz, von Gott und den Menschen verlassen?
Wo stehen wir? Wo finden wir Hoffnung?

In ihrem Konzert für die Passionszeit gehen die fünf Sängerinnen und Sänger des Ensembles Opella Nova diesen Fragen, wie immer musikalisch und literarisch, nach. 
Am Ende steht die Kraft der Liebe, die das Dunkel in ein „Haus aus Licht“ (Marie Luise Kaschnitz) verwandeln kann.

Lassen Sie sich von einfühlsamer und leidenschaftlicher Vokalmusik vom Frühbarock bis heute (Heinrich Schütz, Henry Purcell, Knut Nysted, Pentatonix u. v. a.) und ausgewählter Lyrik berühren.

 


"Trost im Ohr" - Eine musikalisch-lyrische Hausapotheke 

Musik und insbesondere Gesang kann Kraft geben und Trost spenden. Sie wird zu Recht als Heilmittel gepriesen, das - in kostbaren Momenten - uns in Einklang mit uns selbst versetzen kann, auch wenn wir traurig sind und dies allen Krisen, Kriegen und Sorgen zum Trotz. 

In seinem neuen Konzertprogramm öffnet das fünfköpfige Vokalensemble OPELLA NOVA - frei nach Erich Kästner - seinen Apothekenschrank und empfiehlt Klangbalsam von den Komponisten Claudio Monteverdi, Johann Hermann Schein, Thomas Morley, William Byrd, Ralph Vaughan-Williams, John Rutter und weiteren Komponisten sowie lyrische Essenzen von u. a. Erich Kästner, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Erich Fried.




"Mit Küssen nicht zu stillen ..."  - Vokalmusik über die Liebe

Liebe macht glücklich, blind und lässt die Welt rosarot leuchten. Verzehrende Sehnsucht nach dem geliebten Menschen brennt im Herzen. Auch Komponisten aller Epochen wie Monteverdi, Morley, Herzogenberg, Vaughan-Williams und Distler bis hin zu den Beatles waren diese Empfindungen allgegenwärtig. Welch ein Glück, denn einige ihrer berührendsten Werke erfreuen deswegen noch heute unser Herz. OPELLA NOVA hat zugehört, was Komponisten und Dichter zu sagen haben und präsentiert ein „verliebtes“ Konzertprogramm aus Vokalmusik und Poesie.
Seien Sie neugierig!

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Für besondere Anlässe ...

... stellen wir neben den orhandenen Programmen gern ein Programm nach Ihrem Bedarf und Ihren Wünschen zusammen. Sollte unser umfangreiches Repertoire dabei nicht ausreichen, können bei entsprechendem zeitlichen Vorlauf selbstverständlich auch anlassbezogene Werke einstudiert werden. 


Sprechen Sie uns an!


Vokalensemble Opella Nova

Weitere Programme im Repertoire




 

"FreudenTränen" - Psalmvertonungen zu fünf Stimmen

Das Buch der Psalmen gehört zu den heiligen Büchern der drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Teils schon vor 3000 Jahren entstanden, sind die Psalmen bei Juden und Christen bis heute fester Bestandteil der Liturgie und des persönlichen Gebets. Existentielle menschliche Erfahrungen wie Freude und Angst, Widerstand gegen Ungerechtigkeit oder Unterdrückung, Erleichterung nach durchlittener Qual oder das Erleben festlicher Gemeinschaft werden in den Psalmversen vor Gott gebracht und finden hier ihren so poetischen wie zeitlosen Ausdruck. 
Durch die Jahrhunderte wurden die Psalmen von Musik und Literatur auf vielfältige Weise aufgenommen und aktualisiert. Aus der Fülle der Psalmkompositionen präsentiert Opella Nova in diesem Programm nicht nur bekannte Werke von Palestrina oder Mendelssohn Bartholdy, sondern auch etliche selten zu hörende Werke u.a. von Melchior Franck (1580-1639), Andreas Romberg (1767-1821) und Dieter Schmeel (1923-2001). 

Opella Nova lädt ein, beim Hören dieser Musik und ausgewählter Lyrik in die hohe Emotionalität der Psalmen einzutauchen und sich ergreifen zu lassen. 



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"Christus, der uns selig macht"

In unserem Passionsprogramm zeichnen wir den Tag der Kreuzigung Jesu mit Motetten von Palestrina, Schütz, Homilius, Reger, Hansen u. a. nach. 
Um den Choral „Christus, der uns selig macht“, dessen Strophen eigens für dieses Konzertprogramm von dem Komponisten Thomas Hansen für das Ensemble bearbeitet wurden, wird mit Motetten z. B. von Gesualdo, Kuhnau, Tallis die Leidensgeschichte Jesu am Kreuz nacherzählt. 
Dabei bilden die Verse des Chorals 'Christus, der uns selig macht' einen roten Faden, der durch die anderen Vokalwerke vertieft wird. Situationen und Gefühle wie Anklage, Leid, Einsamkeit und Stille sind das Thema der ergreifenden Kompositionen, die voller Gefühl und Empfindung sind.


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"Die innerliche Flamm'"

Musikalische Kostbarkeiten von Schein, Monteverdi, Lully, de Wert, Gesualdo, Gastoldi, Banchieri, Regnart, Tallis, Schütz und Franck bilden das Tableau für Lesungen aus dem geheimen Tagebuch des Londoner Gentleman Samuel Pepys.

Seine zeitgeschichtlich überaus interessanten und spannenden Texte verfasste Pepys um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie galten nach seinem Tod im Mai 1703 zunächst als verschollen, bevor sie 150 Jahre später wieder entdeckt wurden. Musik und Texte verschmelzen an diesem Abend zu einer unterhaltsamen akustischen Zeitreise in das europäische Frühbarock. 



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"O Frid, wo findt man dich"

1618: Schon länger bestehende Konflikte flammen blutig auf, in den folgenden dreißig Jahren überziehen Feldzüge, Plünderungen, Hungersnöte und Seuchen das Land. Zeitzeugen zeichnen in Musik und Wort ein eindrückliches Bild von den Schrecken dieses Krieges und der Sehnsucht nach Frieden - so auch Adam Steigleder (1561- 1633), aus dessen Komposition das Zitat im Konzerttitel stammt. Ein Bild, das berührt, weil es so zeitlos ist. 
 Auch heute erreichen uns tagtäglich Nachrichten aus den Kriegsgebieten der Welt; es sterben Menschen im Bombenhagel, es verschärfen sich internationale Konflikte. 
OPELLA NOVA macht sich auf die musikalische Spurensuche vom 30jährigen Krieg bis zu den Kriegskatastrophen der heutigen Zeit. Mit Werken von Clément Janequin, Heinrich Schütz, Knut Nysted u. a. und ausgewählten Texten nähert sich das Ensemble musikalisch und literarisch diesem hochaktuellen Thema. 

 

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"Psalm, Protest und Poesie"

 Martin Luther liebte die Musik und sang leidenschaftlich gern selbst. Nicht umsonst wählte er das Medium "Lied", um in anschaulicher, dichter Sprache und in markanten Melodien seine Botschaften an Ohr und Herz zu bringen. Was also liegt näher, als mit Liedern Martin Luther zu würdigen.
 Ausgewählte Lieder erklingen in Sätzen von Luthers Zeitgenossen J. Walter, B. Ducis u. a. und in Vertonungen von Komponisten späterer Generationen bis in die Gegenwart, u. a. von J.S. Bach, A. Mendelssohn und H. Distler. Auch Psalmen waren Luther lieb und teuer. So bilden Psalmmotetten von M. Franck, J. Brahms u. a. einen weiteren musikalischen Schwerpunkt des Programms. 
 Luther hat es sich und seinen Mitmenschen nie leicht gemacht. Er stellte sich quer und forderte heraus. Texte aus Luthers Schriften und Briefen ergänzen das Persönlichkeitsbild des Reformators. Die Zuhörenden erleben ein Konzert voller musikalischer Kontraste und spannender Auseinandersetzungen mit dem Menschen und Theologen Martin Luther. 

 

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"Der Klang Europas"

Dieses Programm wurde von uns speziell zum Jubiläum des 600jährigen Bestehens der Chorhalle des Aachener Doms konzipiert und im Aachener Dom uraufgeführt.
 In unserem Konzert zeichnen wir die musikalischen Verflechtungen im Europa der letzten Jahrhunderte seit der Zeit Karls des Großen nach. Die vorgestellten Komponisten haben sich europaweit voneinander inspirieren lassen; sie waren im Laufe ihres Lebens nicht an einen Ort gebunden, sondern wirkten kosmopolitisch, für unterschiedliche Herren, in unterschiedlichen Städten und Ländern. 
 Neben Werken von Dufay, Tallis, Monteverdi u.a. kommt in Aachen eine Auftragskomposition des jungen Komponisten Martin Wistinghausen zur Uraufführung.

 

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"To Shorten Winter’s Sadness" - ein Konzert zum Jahresbeginn 

  ... so der Titel unseres Neujahrs-Programms. Entlehnt ist er einem Madrigal des englischen Komponisten der späten Renaissance, Thomas Weelkes. Wir feiern musikalisch die Aussicht auf den bald endenden Winter: "Nach grüner Farb mein Herz verlangt" heißt es in einem Madrigal von Michael Praetorius. Die religiösen Stationen dieser Jahreszeit, das Drei-Königs-Fest und Epiphanias, bilden eine weitere Säule des Konzerts. Mit Madrigalen und Motetten von Cornelius, Lechner, Monteverdi, Nystedt, Rutter, Verdi u.a. sowie ausgewählten Gedichten schlagen wir einen Bogen von der ausklingenden Weihnachtszeit zum neuen Jahr mit allen Hoffnungen, Wünschen und Erwartungen.